Wir handeln nach tauschlogikfreien- bzw. nach Prinzipien der Schenkökonomie.
Stark vereinfacht, aber nicht weniger aussagekräftig heißt das Folgendes:
- Wir nutzen die vielen Privilegien, die wir in unserm Leben geschenkt bekommen haben und geben wiederum etwas Gutes in die Welt ab. In dem wir solch ein sozial-ökologisches Projekt aufbauen, Aufstriche verschenken oder andere sinnvolle Dinge tun.
- Nennen wir es Weiterleitung von guter Energie und Herzblut.
- Dann vertrauen wir darauf, an anderer Stelle etwas Gutes zu bekommen, wenn eine andere Person etwas nicht mehr braucht, was wir vielleicht gut brauchen könnten.
- Wenn nicht, dann freuen wir uns, etwas Gutes in die Welt gebracht zu haben und erwarten nicht, dass etwas zurück kommt.
Wir wollen also eine Ökomomie, die sich en den Wünschen und Bedürfnissen Aller orientiert, alles im Fluss bleibt und kein Privateigentum angesammelt wird.
Diese Wünsche und Bedürfnisse sollten der Kern unseres Denkens sein und sich nicht danach richten, was sich ein Mensch leisten kann, zu tauschen oder zu kaufen.
Wenn jedoch alle dieses Prinzip verfolgen würden, würden wir am Ende alle mehr bekommen, als wir brauchen können.
Und zum Glück sind wir dabei längst nicht mehr die Einzigen, die nach diesem (Glücks- oder auch Karma-) Prinzip verfahren 😉
Ergo wollen wir das Denken hinterfragen, auf dem unser kapitalistisches auf Eigentum basierendes Wirtschaftssystem die Welt zerstört und schaffen einfach etwas Neues.
Vielleicht scheint es naiv, aber ein Teil in uns glaubt tatsächlich, alleine durch dieses Prinzip lässt sich eine ganz neue positivere Gesellschaft aufbauen und die Welt retten…